+++ UPDATE 28.01.22: Individuelle Landgänge sollen ab 3. Februar wieder möglich sein – nähere Informationen dazu gibt es hier +++
Nach der jäh beendeten Silvesterreise der AIDAnova kehrte AIDA Cruises wieder zum „Bubble-Konzept“ zurück. Mindestens bis zum 24. Februar sind somit individuelle Landgänge gestrichen. Wer in einem Hafen das Schiff verlassen will, muss über die Reederei einen organisierten Ausflug buchen.
Das Konzept ist nicht neu. Vor allem im Sommer 2021, als die Kreuzfahrt nach der langen Corona-Pause wieder Fahrt aufnahm, setzten Reedereien wie AIDA auf jenes „Bubble-Konzept“. Das Ziel: Die Reisenden sollten möglichst wenig Kontakt zu Einheimischen bekommen, sich lieber in der Blase („Bubble“) aufhalten. So sollte damals und soll jetzt wieder das Risiko einer Corona-Infektion verringert werden.
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Soweit das in Omikron-Zeiten überhaupt möglich ist, schließlich schießen die Zahlen allerorts durch die Decke – und auch Kreuzfahrtschiffe geraten zurzeit wieder häufiger durch Corona-Ausbrüche in die Schlagzeilen.
Insofern stehen die Zeichen im Moment eher auf Verschärfung als auf Lockerung. AIDAs Mitbewerber TUI Cruises hatte heute (13.1.) angekündigt, demnächst nur noch vollständig Geimpfte, deren zweite Spritze höchstens drei Monate her ist, oder aber Geboosterte an Bord zu lassen. Bei AIDA gilt zunächst weiter das seit Ende Oktober auf allen Schiffen der Flotte eingeführte 1G-plus-Modell.
