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Gold-Auszeichnung für Lithium-Ionen-Batterie-Speichersystem auf AIDAprima

AIDA wurde mit dem ESG Shipping Award International ausgezeichnet. In der Kategorie „Technology Leader“ erhielt das Unternehmen eine Anerkennung in Gold für das größte Batterie-Speichersystems in der Passagierschifffahrt auf AIDAprima.

Martina Reuter (AIDA, l.) nimmt den Preis aus den Händen von Vanessa Myriam Grendze. (Foto: ESG)
Martina Reuter (AIDA, l.) nimmt den Preis aus den Händen von Vanessa Myriam Grendze. (Foto: ESG)

AIDA Cruises, das führende Unternehmen der deutschen Kreuzfahrtbranche, wurde am Montag (20.5.) in Athen (Griechenland) mit dem renommierten ESG Shipping Award International 2024 ausgezeichnet. In der Kategorie „Technology Leader“ erhielt das Unternehmen eine Anerkennung in Gold für die Installation des größten Batterie-Speichersystems in der Passagierschifffahrt mit einer Kapazität von 10 Megawattstunden an Bord von AIDAprima.

Die in zehn Kategorien verliehenen ESG Shipping Awards würdigen die Anstrengungen und Leistungen von Unternehmen der Schifffahrtsbranche weltweit für ihr außergewöhnliches Engagement für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln.

Felix Eichhorn, Präsident von AIDA Cruises, sagt:

„Wir fühlen uns geehrt, diesen prestigeträchtigen ESG Shipping Award zu erhalten. Die Auszeichnung ist für uns nicht nur eine Bestätigung unseres Engagements, sondern zugleich auch Motivation, unsere Bemühungen fortzusetzen, aktiv zu einer nachhaltigeren maritimen Wirtschaft beizutragen. Wir bei AIDA Cruises sind überzeugt, dass technologische Innovationen eine wichtige Rolle bei der Reduzierung von Treibhausgasen spielen. Deshalb investieren wir in Leuchtturmprojekte wie die Nachrüstung der hochmodernen Batterietechnologie an Bord von AIDAprima. Unsere Ambition ist klar: Netto-Null-Emissionen aus unserem Schiffsbetrieb. Auf diesem Weg werden wir weiterhin unsere Kräfte mit allen bündeln, die unsere Ziele teilen und die Klimaziele der EU, der IMO und des Pariser Abkommens mit Investitionen und Innovationen aktiv unterstützen.“

AIDAprima kann begrenzte Zeit mit null Emissionen fahren

Die Nutzung von Batterien wird Auswirkungen auf die Schifffahrtsindustrie haben und ist nur ein weiteres Beispiel für das Engagement von AIDA zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Das 2022 installierte und 2023 ausgiebig getestete Lithium-Ionen-Batterie-Speichersystem auf AIDAprima hat eine Kapazität von 10 Megawattstunden und ist das größte seiner Art in der Passagierschifffahrt. Es kann zur Energieversorgung bei verschiedenen Schiffsmanövern auf See, beim An- und Ablegen oder während des Hafenaufenthalts des Schiffes eingesetzt werden. Außerdem ermöglicht diese innovative Technologie dem Schiff, für begrenzte Zeiträume im Null-Emissions-Modus zu fahren. 

Die Batterien können während der Fahrt auf See aufgeladen werden, und die in den Batterien gespeicherte überschüssige Energie kann bei erhöhtem Bedarf („Peak-Shaving“) genutzt werden, um die Schiffsmotoren in einem konstant optimalen Leistungsbereich arbeiten zu lassen. Im Hafen kann das Batteriespeichersystem per Landstrom wieder aufgeladen werden.

Das Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Corvus Energy realisiert und umfasste die Produktion von 1.760 einzelnen Batteriemodulen. (aida)

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➤ INFO: Nachhaltiger Kreuzfahrtmarkt

  • AIDA Cruises investiert seit vielen Jahren in einen zukunftsorientierten und nachhaltigeren Kreuzfahrtmarkt und engagiert sich für einen besseren Schutz der marinen Ökosysteme, einen sparsamen Umgang mit Ressourcen und den Einsatz neuer Antriebstechnologien.
  • Neben der Nutzung von Landstrom und Flüssigerdgas (LNG) hat AIDA Cruises die Möglichkeit des Einsatzes von alternativen Energiequellen wie z.B. Biokraftstoff oder Batterien zum Betrieb seiner Kreuzfahrtschiffe bereits in die Praxis unter Beweis gestellt. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern arbeitet AIDA Cruises intensiv an weiteren Lösungen, wie man zukünftig regenerative und synthetische Kraftstoffe nutzen kann.
  • Als Teil der Carnival Corporation & plc strebt AIDA Cruises bis 2050 netto-null-Emissionen im Schiffsbetrieb an.

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