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Staaten vereinfachen Regeln: Keine Einreiseformulare mehr für Metropolentour

Wer mit AIDA auf Metropolentour geht, braucht ab sofort keine Einreiseformulare mehr auszufüllen. Belgien und England haben die Regel abgeschafft. GLOBISTA sagt, wo noch was erforderlich ist.

AIDA Kreuzfahrt mit AIDAcosma
Kreuzfahrt mit AIDAcosma. (Foto: AIDA)

Wer ab Samstag (19.3.) mit AIDA ab Hamburg auf Metropolentour geht, braucht für keines der angesteuerten Länder mehr ein Einreiseformular auszufüllen. Bereits vor ein paar Tagen hat Belgien die Regel abgeschafft, ab Freitag (18.3.) ist es auch in Großbritannien nicht mehr erforderlich. Für Frankreich und die Niederlande waren entsprechende Online-Formulare eh nicht nötig.

Damit ist zur Vorbereitung auf die Metropolentour, die noch bis Anfang April von AIDAcosma, dann wieder bis in den Herbst hinein von AIDAprima gefahren wird, lediglich ein Corona-Antigen-Schnelltest am Vortag der Reise erforderlich. Dieser muss beim Check-in zusammen mit dem Impfnachweis vorgezeigt werden. Anschließend wird dann im Terminal ein PCR-Test gemacht; danach darf man an Bord. Hier muss man sich für etwa 90 Minuten in Kabinen-Isolation begeben. Sollte der PCR-Test positiv ausfallen, erhält man während der Isolation einen Anruf in der Kabine. In diesem Fall müsste man das Schiff wieder verlassen.

Jeder Gast sollte unbedingt eine Reiserücktrittsversicherung abschließen

Tipp: Es empfiehlt sich dringend, eine Reiserückstritts- bzw. -abbruchversicherung abzuschließen. Sollte der Fall der Fälle, den sich keiner wünscht, eintreten, lässt AIDA keine Umbuchung mehr zu. Nach den aktuellen Reisebedingungen und dem jeweils gültigen AIDA-Winter- bzw. Sommer-Versprechen ist eine Umbuchung im Corona-Fall nur bis einen Tag vor Abreise möglich. Sollte also der Antigen-Test am Vortag positiv ausfallen, kann noch umgebucht werden. Ist dieser negativ, der PCR-Test im Terminal aber positiv, gilt der Vorgang als Reiseabbruch. Da hilft dann nur eine entsprechende Versicherung.

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Wie sieht es in den anderen Zielgebieten aus? Hier sind teilweise noch Einreiseformulare erforderlich. Für Europa-Reisen zum Beispiel müssen solche Dokumente vor Reisebeginn für Spanien, Portugal (ausgenommen Madeira und Azoren) und Italien ausgefüllt werden. Für Karibik-Kreuzfahrten ist es für die Dominikanische Republik und Barbados erforderlich, bei Orient-Reisen für Katar.

Eine detaillierte Übersicht für die Regularien während der anstehenden Sommersaison bietet AIDA Cruises hier.

Corona-Regeln an Bord werden behutsam gelockert

Unterm Strich ist aber sichtbar, dass sich das Regelwerk entzerrt und die Hürden vor Antritt einer Kreuzfahrt kleiner werden. Die Lockerungen vieler Staaten kommen hier auch spürbar den Touristen zugute.

Gelockert wird im Detail auch an Bord der AIDA-Schiffe – wenngleich die groben Leitplanken weiterhin Bestand haben und zunächst für die gesamte Sommersaison gelten sollen. Dazu gehören vor allem die 1G-plus-Regel (Zutritt an Bord nur für vollständig geimpfte und zusätzlich doppelt getestete Passagiere), die Maskenpflicht im Innenbereich sowie eine reduzierte Auslastung. Möglich hingegen ist wieder das Sitzen am Tresen der Bars („Die Barhocker am Tresen sind wieder freigegeben, natürlich unter Einhaltung des gesunden Abstands“, heißt es dazu aus der AIDA-Pressestelle); auch eine Betreuung im Kids-Club wird mittlerweile wieder angeboten.
➤ Lesen Sie ausführlich die Chronologie der Ereignisse: „Vor zwei Jahren legte Corona AIDA an die Kette“

Steffen Gaux

Journalist und Kreuzfahrt-Experte

Persönliche Jungfernfahrt:
2010: 10 Tage westliches Mittelmeer
Die drei schönsten Reisen:
2015: 21 Tage von der Dominikanischen Republik nach Hamburg
2017: 23 Tage von Venedig nach Dubai
2019: 17 Tage von Kiel nach New York
Lieblingshäfen: Barcelona, Geiranger, Madeira, New York, Stockholm

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